Geschichte
Inhalt
- Fachschaft Geschichte
- Veranstaltungen
- Fortbildungen
- Geschichtsunterricht
- Pressemitteilungen
- Geschichtswerkstatt der ALS
Fachschaft Geschichte
Im Schuljahr 2013/2014 gehören 13 Lehrkräfte dem Fachbereich Geschichte an.
Bergmann, Jochen
Grötecke, Johannes
Kröpelin, Dr. Bernd
Landwehr, Hans-Jürgen
Laube, Eric
Lilienthal, Marion
Petzold, Gerlinde
Pineiro-Sonntag, Doris
Schäfer, Carsten
Schlotfeldt, Cornelia
Steuber, Michael
Ulm, Marco (LiV ab 01.05.13)
Schreiber, Ursula (LiV ab 01.05.14)
Wiesemann, Inga (Elternzeit)
Pressemitteilung 11. Mai 2013 WLZ
Pressemitteilung 08. Mai 2013 WLZ
Pressemitteilung 25. April 2013 WLZ
Pressemitteilung 19. April 2013 WLZ
Pressemitteilung 13. April 2013 HNA
Pressemitteilung 09.02.2013 WLZ
Pressemitteilung 29.01.2013 HNA
Pressemitteilung 09.11.2012 HNA
Gedenkportal Korbach www.gedenkportal-korbach.de
Veranstaltungen 2013
Do, 7. März 2013, 8 - 14.30 Uhr |
Anne Frank – Lehrerfortbildung (akkreditiert) Ort: Alte Landesschule Korbach Anmeldung: Museum Korbach, Tel. 05631/53289 begrenzte Teilnehmerzahl; kostenfrei |
14. April 2013, |
Eröffnung der Austellung: „Anne Frank. Ein Mädchen schreibt Geschichte“ Ausstellungsdauer: 14. April bis zum 26. Mai 2013 |
Mo, 15. April 2013, 19.30 Uhr |
„Erlebniswelt Rechtsextremismus“ Die Veranstaltung betrachtet und erläutert die Faszination rechtsextremer Kultur. Themen sind: Rechtsextreme Musik, Mode und Kleidung; Rechtsextreme erkennen durch Symbole und Kleidung; Rechtsextreme Positionen und Themen Ort: Bürgerhaus Korbach |
Di, 16. April 2013, ab 10.30 Uhr |
(R)echte Freunde Endlich Sommerferien! Doch Lukas hat die Klette Floh am Hals. Lukas und Floh treffen zwei kickende Jungs und gesellen sich hinzu. Während eines Trainingslagers merkt Lukas, dass es bei dem Fußballverein darum geht, Jugendliche politisch zu motivieren und für die Neonaziszene zu rekrutieren. (Quelle: KI.KA, www.kika.de) |
Do, 18. April 2013, 15 Uhr |
Stadtführung |
Mo, 22. April 2013, 19.30 Uhr |
„Rote Linie - Hilfen zum Ausstieg vor dem Einstieg“ Vereine und Verbände sind wichtige Orte, an denen Menschen zusammenkommen und gemein-sam ihren Interessen nachgehen. Sie sind dabei Orte, in denen sich die Vielfalt der Gesellschaft spiegelt: Generationen, Geschlechter, Herkunft, etc. Vereine und Verbände vertreten Werte, sie stehen nach innen und nach außen für Beteiligung und Demokratie, für gegenseitigen Respekt, Meinungsvielfalt und Menschenrechte ein. Auf der anderen Seite: Als „Spiegel der Gesellschaft“ gibt es im Vereins- und Verbandsleben auch immer wieder Vorurteile, Sprüche und Ressenti-ments. Und: In letzter Zeit versuchen immer wieder rechtsextrem orientierte Personen oder Gruppen gezielt in Vereinen und Verbänden zu wirken und ihre Haltungen zum Ausdruck und „an den Mann“ zu bringen. Deshalb ist es wichtig, dass hier aber auch Auseinandersetzungen darüber stattfinden, wie wir miteinander - aber auch mit Antisemitismus, Rassismus und Diskriminierung - umgehen wollen. Mit der Veranstaltung (…) soll diese Auseinandersetzung angeregt und befördert werden.
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Di, 23. April 2013, ab 10.30 Uhr |
Die Kriegerin (Filmvorführung)
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Do. 25. April 2013, 19.30 Uhr |
Lebenswege jüdischer Kinder |
Sa, 27. April 2013, |
Exkursion zur KZ-Gedenkstätte Moringen Im April 1933 wurde in Moringen bei Göttingen eines der ersten Konzentrationslager des NS-Staates eingerichtet. Inhaftiert wurden oppositionell und antifaschistisch eingestellte Männer und einige Frauen der Arbeiterbewegung aus der damaligen Provinz Hannover. Die Häftlinge waren Terror und Grausamkeiten der SS hilflos ausgeliefert. Das Lager wurde im November 1933 aufgelöst. Die männlichen Häftlinge wurden in Polizeiaufsicht 'entlassen' oder in andere Konzentrationslager überstellt. Im Oktober 1933 wurde ein Frauen-KZ eingerichtet. Zu den inhaftierten ca. 1350 Frauen aus dem gesamten Reichsgebiet zählten neben Angehörigen der Arbeiterbewegung u.a. auch 'rassisch' und religiös Verfolgte, Prostituierte und Remigrantinnen. Ende März 1938 wurde das Lager aufgelöst, und die Frauen überstellte man in das Frauen-KZ Lichtenburg bei Torgau. Viele von ihnen kamen später ins KZ Ravensbrück. Unter der Bezeichnung "polizeiliches Jugendschutzlager" wurde in Moringen im Juni 1940 ein Konzentrationslager für männliche Jugendliche eingerichtet. Die Inhaftierten waren im Alter von etwa 12 bis 22 Jahren und kamen aus dem deutschen Reichsgebiet und aus den von deutschen Truppen besetzten Ländern Europas. Sozial, 'rassisch', religiös oder politisch verfolgte junge Menschen waren hier unter SS-Terror, Zwangsarbeit, Hunger und drakonischen "Erziehungsmethoden" extrem lebensfeindlichen Bedingungen ausgesetzt. Viele Jugendliche starben aufgrund dieser Lebensumstände. Viele wurden auf der Grundlage von "erb- und kriminalbiologischen Gutachten" zwangssterilisiert oder in andere Konzentrationslager deportiert. Ab 1941 war das Jugend-KZ Experimentierfeld innerhalb der NS-Rassenpolitik. Sogenannte Kriminalbiologen - unter der Führung von Dr. Dr. Robert Ritter - versuchten ihre Thesen, wonach "Kriminalität" und "Asozialität" erblich bedingt sein sollten, mit pseudowissenschaftlichen Untersuchungen an den inhaftierten Jungen zu belegen. Im Rahmen der NS-Rassenbiologie sollte auf der Basis der in Moringen geschaffenen "wissenschaftlichen" Grundlagen die rassistische Rechtfertigung für die Ausrottung oder Unfruchtbarmachung ganzer Bevölkerungsgruppen in Deutschland und den besetzten Gebieten geschaffen werden. Versuchsobjekte waren die jungen Häftlinge. |
Di, 30. April 2013, ab 10.30 Uhr |
(R)echte Freunde (Filmvorführung) nähere Informationen folgen |
Mo, 6. Mai 2013, 19.30 Uhr |
„Wege in die rechte Szene – und zurück“ Die rechtsextreme Bedrohung in der Bundesrepublik ist nicht erst seit Bekanntwerden der Taten der Gruppe "NSU" sehr ernst zu nehmen. Eine von vielen Handlungsoptionen von Staat und Gesellschaft ist die Förderung des Ausstiegs von Szenepersonen durch Aussteigerprogramme. Das Programm "Ausstiegshilfen Rechtsextremismus in Hessen" ist mit seiner Geschäftsstelle IKARus angesiedelt bei der Abteilung 1 / Prävention im Hessischen Landeskriminalamt. In der Veranstaltung stellt sich IKARus vor und beleuchtet folgende Aspekte: Was macht die rechte Szene so scheinbar „attraktiv“ für Jugendliche und bildet damit die Einstiegsmotivation? Wie kommt es zu Distanzierungsabsichten bis hin zum Ausstiegswunsch? Was sind demnach die häufigsten Ausstiegsmotivationen? Ausstiegshilfe – warum? Systematik von IKARus; Arbeitsfelder in der Ausstiegshilfe; Was ist ein gelungener Ausstieg? Ort: Bürgerhaus Korbach |
Di, 7. Mai 2013, ab 10.30 Uhr |
Die Kriegerin (Filmvorführung) |
Di, 14. Mai 2013, ab 10.30 Uhr |
(R)echte Freunde (Filmvorführung) |
Do, 16. Mai 2013, 19.30 Uhr |
Dr. Susanne Urban (ITS Bad Arolsen), |
Di, 21. Mai 2013, ab 10.30 Uhr |
Die Kriegerin Kriegerin (Filmvorführung) Jugendhaus Korbach, Tel. 05631/53950 |
Fortbildungen
Do, 7. März 2013, 8 - 14.30 Uhr |
Fortbildung - Anne Frank in der pädagogischen PraxisDieses Seminar ist ein Baustein im Rahmen des Ausstellungsprojekts »Anne Frank – eine Geschichte für heute«. Es widmet sich der Frage: Wie kann die Beschäftigung mit der Lebensgeschichte von Anne Frank den Unterricht oder die Jugendarbeit bereichern? Ziele Das Anne Frank Zentrum bietet ein Tagesseminar mit folgenden Zielen an: den Unterricht zum Thema Nationalsozialismus überdenken und interessant gestalten aufspüren, was an Anne Franks Geschichte für heutige Jugendliche interessant ist für aktuelle Erscheinungsformen von Diskriminierung und Rassismus sensibilisieren zu demokratischem Verhalten und Respekt ermutigen. Themen Die Lebensgeschichte Anne Franks, einer ganz normalen Jugendlichen mit Stärken und Schwächen, die der nationalsozialistischen Verfolgung zum Opfer fiel, lässt sich in der Schule anschaulich darstellen. Das Tagebuch der Anne Frank bietet eine Vielzahl thematischer Ansatzpunkte, die Geschichte und Gegenwart verbinden: »Ausgrenzung«, »Flüchten«, »Helfen«, »Zivilcourage«, »Alltag im Versteck« oder Annes Überlegungen, wie ein friedliches Zusammen- leben von Menschen aussehen kann. Dieser Vielfalt entsprechend bieten wir im Seminar Anregungen für unterschiedliche Unterrichtsfächer, Klassenstufen und Schultypen. Methoden. Im Seminar werden pädagogische Materialien des Anne Frank Hauses (Filme, Anne Frank Zeitung, CD-ROM) vorgestellt, die den genannten Zielen und Inhalten gewidmet sind. Dazu gehören interaktive, diskursive Methoden sowie die Arbeit mit historischen Fotos und neuen Medien. Eine Auswahl folgender Methoden wird vorgestellt und praktisch ausprobiert:
Dauer: ca. 6 Stunden Zielgruppe: Lehrkräfte beider Sekundarstufen in den Fächern Deutsch, Geschichte, Religion, Ethik, Sozialkunde; Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der freien Jugendarbeit. Seminarordner: Jede/r Teilnehmer/in erhält ein 140- seitiges »Ideenbuch Anne Frank im Unterricht« mit Texten, methodischen Anleitungen und Bildern Ausstattung: Flipchart, Pinwand, Overhead-Projektor,TV und Video Teilnehmerzahl: 10 bis 25 Personen Kontakt: Anne Frank Zentrum, Rosenthaler Straße 39
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Februar/ März 2013 |
Alte Landesschule Korbach
Sollten Sie Interesse haben, tragen Sie sich bitte bis zum 14.Dezember 2012 in die im Mitteilungsbuch ausliegende Liste ein. Gruß
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